In seinen Materialeigenschaften unterscheidet sich der Dioptas deutlich vom Smaragd. So verfügt er über eine niedrigere
Mohshärte – das hat ihm früher auch den Namen
Smaragd für die Armen eingebracht. Wegen seiner Sprödigkeit lässt er sich nur schwer bearbeiten und wird für Schmuck so gut wie nie verwendet. Man geht allerdings davon aus, dass er früher durchaus an Stelle von echten Smaragden in Colliers oder Ringe integriert wurde.
Sammler schätzen das schöne Aussehen des Dioptas in rohem Zustand – gelegentlich wird er auch facettiert oder zur Form eines
Cabochons geschliffen.