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Diopsid

Der Edelstein aus der Mineralklasse der Silikate
Diopsid ungeschliffen
Ungeschliffener Diopsid (1)
Diopsid

Überblick

Namensgebung
Der Name Diopsid stammt aus dem Griechischen dis (doppelt), opsis (Anblick) und idos (Gestalt) und wurde vom französischen Mineralogen Hauy im Jahre 1806 entwickelt. Die Bezeichnung rührt daher, dass seine Kristalle häufig als Zwillinge, also zweifach miteinander verbunden auftreten.
Mineralgruppe
Der Diopsid Edelstein ist ein relativ häufiges Gestein bildendes Mineral aus der Minderklasse der Silikate.
Farbe
Der Diopsid ist meistens hellgrün bis dunkelgrün, was aufgrund der Einlagerungen von Magnesium zu erklären ist. Der Edelstein kommt jedoch auch in weiß, grau, gelblich, braun, rotbraun, schwarz, farblos und seltener auch in blau und violett vor.
Schliff
Um seinen Glanz besonders hervorzuheben, wird der Diopsid meist zu einem Facettenschliff verarbeitet.

Qualitätsfaktoren

Farbe
Grüne Diopside kommen von Natur aus am häufigsten vor. Es gibt sie jedoch auch in zahlreichen weiteren Farbtönen.

Reinheit
Russische Diopside sind für gewöhnlich augenrein. Dies bedeutet, dass man Einschlüsse mit dem bloßen Auge nicht sehen kann.

Karat
Der Wert eines Edelsteins wird durch die folgenden Faktoren bestimmt: Farbe, Reinheit, Karat und Schliff. Karat ist eine Maßeinheit, die in etwa 0,2 Gramm entspricht. Sie gibt das Gewicht eines Edelsteins an.
Schliff
Ein Diopsid Edelstein wird meist zu einem Facettenschliff verarbeitet, da dies seinen Glanz besonders hervorhebt.

Der Diopsid und seine Variationen

Zu den Modifikationen bzw. Variationen des Diopsid zählen z.B. Baikalit, Diallag, Fassait, Jeffersonit und Salit. Seine Strichfarbe ist Weiß bis Gräulich-Weiß (auch helles Lindgrün). Seine Mohshärte liegt zwischen 5,5 und 6,5. Sein Glanz wird als Fettglanz, Glasglanz oder matt beschrieben, seine Transparenz als durchsichtig bis durchscheinend.
Diopsid

Besondere Diopside

Am begehrtesten sind die sogenannten grünen "Katzenaugen", die kleine Einschlüsse enthalten - wahrscheinlich von Rutil - sowie die smaragdgrünen Chromdiopside.

Besondere Anlässe

Dem Diopsid wurden keine besonderen Anlässe zugeordnet.


Vorkommen Diopsid

Vorkommen des Diopsid

Der Diopsid wird z.B. in Österreich, Italien und Schweden gefunden. Diopsid Edelsteine in Schmucksteinqualität kommen hauptsächlich aus Sri Lanka, Brasilien, Madagaskar und Burma.

Schmuckstücke mit Diopsiden

Bei Interesse an einem losen Diopsid Edelstein oder an Diopsid Schmuck kontaktieren Sie uns bitte über das untenstehende Kontaktformular oder rufen Sie uns an.
Diopsid

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(1) Bildquelle: Wikipedia; Urheber: Reinhard Kraasch