Wer sich für die Entstehung der Charms interessiert, wie wir sie heute kennen, kommt an einem Namen nicht vorbei: Königin Victoria von Großbritannien (regierte von 1837 bis 1901). Sie löste einen Trend aus, bei welchem vor allem die dekorative Funktion der Armbänder in den Vordergrund gerückt wurde. Geschmückt wurden sie von kleinen Medaillons, Familienwappen und
Edelsteinen.
Gegen Ende des zweiten Weltkriegs gewannen die Schmuckstücke erneut an Popularität. Die heimkehrenden Soldaten schenkten ihren Liebsten diese Anhänger als Souvenir von den Orten, an welchen sie stationiert waren.
Heute sind Armbänder mit Charms Anhängern aus der Schmuck- und Modewelt nicht mehr wegzudenken. So gibt es sie als modische Accessoires in günstigeren Variationen, aber auch als sehr luxuriöse Ausführungen aus Gold oder Platin mit Amuletten, die mit
Diamanten oder
Farbedelsteinen besetzt sind.