Reines
Gold hat eine relativ geringe Brinellhärte von 0,245 (Mohshärte: 2,5) und ist damit für die Verarbeitung zu Schmuckstücken zu weich. Für größere Stabilität wird es in der Regel mit
Silber und Kupfer legiert. Am hochwertigsten sind hier Legierungen mit einem Feingehalt von 75%. Hochwertiges
Weißgold erhält seinen silbrigen Glanz durch Zusatz von Palladium. Der rötliche Schimmer von
Rotgold und Roségold kommt durch einen erhöhten Kupferanteil zustande.
Platin ist mit einer Brinellhärte von 0,392 (Mohshärte: 3,5) fester als Gold. Die im Schmuckbereich gängige Platinlegierung verfügt deshalb auch über einen relativ hohen Feingehalt von 95%.