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Labradorit

Der Edelstein mit dem metallischen Schimmer
Labradorit ungeschliffen
Ungeschliffener Labradorit (1)
Labradorit

Überblick

Namensgebung
Der Labradorit wurde nach der kanadischen Halbinser Labrador benannt, auf der er zuerst entdeckt wurde.
Mineralgruppe
Der Labradorit wird heute nicht mehr als eigenständiges Mineral angesehen. Heute gehört er zur Mineralklasse der Silikate.
Farbe
Der Labradorit zeichnet sich durch seinen metallisch glänzendes Farbspiel aus.
Schliff
Der faszinierende Glanz des Labradorit trägt wesentlich zu seiner Beliebtheit als Schmuckstein bei. Normalerweise wird er dafür zur Form eines ovalen oder runden Cabochons geschliffen, denn so tritt das wunderschöne Farbspiel am eindrucksvollsten zu Tage.
Besonderheit
Labradorit ist ein Mineral, welches sich durch das optische Phänomen der Labradoreszenz auszeichnet. Darunter versteht man den metallischen Schimmer und das irisierende Spiel seiner Farben. Es entsteht durch die unterschiedliche Spiegelung der einfallenden Lichtstrahlen an der lamellenartigen Struktur des Edelsteins.

Qualitätsfaktoren

Farbe
Sein metallisch glänzendes Farbspiel zeichnet den Labradorit aus. Die vorherrschenden Farben sind hierbei Blau- und Grüntöne sowie Violett.

Reinheit
Die Transparenz eines Labradorit reicht von durchsichtig bis durchscheinend.




Karat
Bei der wertschätzung eines Edelsteins spielen die 4Cs eine entscheidende Rolle: Colour (Farbe), Clarity (Reinheit), Carat (Karat) und Cut (Schliff). Karat (ct) ist eine Maßeinheit für das Gewicht eines Edelsteins, grundsätzlich gilt: Je schwerer ein Edelstein, umso wertvoller ist er. Ein einkarätiger Edelstein wiegt in etwa 0,2 Gramm.
Schliff
Meist wird der Labradorit zu einem ovalen oder runden Cabochin geschliffen. Dies führt dazu, dass die Labradoreszenz besonders zur Geltung kommt.

Besondere Labradorite

Eine sehr farbenprächtige Varietät des Labradorit ist der Spektrolith, welcher vorwiegend aus Finnland stammt. Seine Labradoreszenz umfasst das gesamte Farbspektrum des Regenbogens.
Eine andere, weiße Unterart, die sich durch ihren intensiven und flächigen blauen Schimmer auszeichnet, trägt aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit dem Mondstein den irreführenden Namen Regenbogen-Mondstein.

Besondere Anlässe

Dem Labradorit wurden keine besonderen Anlässe zugeteilt.







Vorkommen Labradorit

Vorkommen des Labradorit

Entdeckt wurde der Labradorit im Jahr 1770 in der kanadischen Halbinsel Labrador, nach welcher er benannt wurde. Dort befinden sich nach wie vor die bedeutendsten Lagerstätten dieses Edelsteins, daneben wird er auch in der Ukraine, in Madagaskar, Norwegen und Finnland gefunden.

Schmuckstücke mit Labradorit

Der faszinierende Glanz des Labradorit trägt wesentlich zu seiner Beliebtheit als Schmuckstein bei.

Möchten Sie ein Schmuckstück mit Labradorit kaufen? Gerne fertigen wir für Sie ein individuelles Schmuckstück an.
Labradorit

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Weiterführende Artikel

Cabochon
Um seine besondere Labradoreszenz hervorzuheben wird der Labradorit
meist zu einem Cabochon verarbeitet. Beim Cabochonschliff ist die
Oberfläche eines Edelsteins glatt und ohne Facetten.
Zum Lexikonartikel – Cabochon (Cabochonschliff)
(1) Bildquelle: Wikipedia; Urheber: Kluka