Das Altgold wird in der Scheideanstalt durch starkes Erhitzen eingeschmolzen, wobei Verunreinigungen verbrannt werden. Die dabei entstehende Asche wird durch eine besondere Vorrichtung abgesaugt. Der Einsatz von technischen Neuerungen ermöglicht es, die dabei entstehenden Schadstoffe auszufiltern und somit den negativen Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.
Im Anschluss gilt es noch, in der Scheideanstalt das Feingold von seinen Legierungspartnern zu trennen. Hierfür nutzt man das abweichende Schmelzverhalten der verschiedenen Metallkomponenten der Legierung. Allerdings ist es nicht möglich, Gold mit einem Feingehalt von 100% zu erzielen, deshalb ist auf
Goldbarren auch meist die Angabe 999,9 (entspricht 99,99%) zu lesen.