Bei dem ältesten von Archäologen entdeckten Paar Creolen handelt es sich um ca. 8.000 Jahre alte Exemplare aus der Inneren Mongolei, die mit
Jade-Edelsteinen geschmückt werden.
Sehr alte Exemplare wurden außerdem in königlichen Gräbern der iranischen Stadt Persepolis aus der Zeit um 2.500 v. Chr. gefunden.
In Ägypten waren sehr große goldene Creolen während der 18. bis 20. Dynastie in Mode (ca. 1.500 bis 1.000 v. Chr.).
Um ihren hohen Rang zu kennzeichnen, trugen babylonische Männer fein gearbeitete Ausführungen aus
Gold.
Ein typisches Merkmal der Creolen von griechischen Frauen waren die klimpernden Anhänger, die an ihnen befestigt waren. In der römischen Kultur begann man zunächst damit, die Creolen mit kostbaren Edelsteinen zu verzieren.