Durch Variationen in der Menge der Komponenten können übergangslos unterschiedliche Färbungen erzielt werden. Durch einen überwiegenden Silberzusatz entsteht eine hellgelbe Tönung; besteht der größere Teil aus Kupfer, so kommt es zu einem gelborangen Unterton.
Der Goldton ist bei einem hohen Feingoldgehalt besonders intensiv und wird durch den Zusatz weiterer Metalle stufenweise abgeschwächt.
Eine blassgelbe Farbe haben Gelbgold 333, das zu 33,3% aus Feingold, zu 53,4% aus Silber sowie zu 13,3% aus Kupfer besteht, sowie Gelbgold 375 mit einem Feingoldgehalt von 37,5%, einem Silberanteil von 55% und einem Kupferanteil von 7,5%.
333er Gelbgold ist mittelgelb, wenn sich der Kupfer- und Silberprozentsatz die Waage halten, 375er Gelbgold hat diese Farbe bei einem doppelt so großen Silber- wie Kupferanteil.
Gelbgold 585 mit einem Kupfergehalt von 11,5% und einem Silbergehalt von 30% hat eine gelbe Farbe.
Ein richtig sattes Gelb gibt es allerdings nur bei Gelbgold 750, da hier der Prozentsatz von Feingold besonders hoch ist und somit die ursprüngliche Farbnuance von
Gold am Besten zur Geltung kommt.