Während des Mittelalters war Armschmuck weniger verbreitet und ihm kam kein großer Stellenwert zu. Das änderte sich mit dem Einsetzen der Renaissance, während welcher man in Nordeuropa ausladende goldene
Armreifen über der Kleidung trug. Im Süden Europas hingegen waren Armbänder aus Gold oder
Perlen üblich.
Im 16. Jahrhundert gewann fantasievoller Armschmuck mit Edelsteinen und Emailmalereien an Beliebtheit.
Während des 17. Jahrhunderts kam die Mode auf, mehrere dünne Armreifen am Handgelenk zu tragen.
Das 19. Jahrhundert brachte außerordentlich prachtvollen Armschmuck hervor, der von Kameen und Medaillons unter Verwendung von Elfenbein und Koralle geschmückt wurde.
Im 20. Jahrhundert kamen die verschiedensten Varianten und Variationen von Armschmuck mit der Massenproduktion auf den Markt.