Eine Blütezeit erfuhr die Kunst der Gemme bei den Persern, den Ägyptern, den Griechen und den Assyrern. Häufig wurde die Gemme als Siegelzeichen, nicht zuletzt an Siegelringen, verwendet. Außerdem fand die Gemme auch bei
Ohrschmuck und Gewandbroschen einen Verwendungszweck, wurde aber auch ungefasst vermutlich als Glücksbringer und Talisman gebraucht.
Im Laufe der Zeit gelang es, aus den anfangs recht schlicht gehaltenen Darstellungen immer komplexere Bildmotive zu entwickeln und die technischen Möglichkeiten zu verbessern.
Ausgesprochener Beliebtheit erfreuten sich Darstellungen der Götterwelt, v.a. aus der griechischen und römischen Mythologie.